Im Saarland bin ich nun alle Premiumwege gewandert. Nun den Cloefpfad habe ich mir geschenkt (bisher). Zum Teil war er ja auch bei der Tafeltour dabei.

Welches war jetzt der Beste, Schönste? Nun da hatte ich schon mehrere ins Herz geschlossen. Nach dem Motto: der war aber sehr schön. Doch da das öfter passierte, muss ich wohl einige Wege nochmal gehen. Man kann ja einen anderen Start wählen oder andersrum gehen. Auch die Chance nutzen, an einem Mittwoch oder Sonntag öfter mal eine Einkehr in Hütten genießen zu können wär zu überlegen. Wir sind in unserem kleinen, aber feinen Bundesland einfach zu beneiden. Wenn man mit dem Auto die Wege anfährt braucht man höchstens mal eine Stunde. In diesem Radius kann man zwischen fast 50 Premium- und Traumpfaden auswählen. Die sind auch ohne Karten wanderbar. Den Startpunkt muss man finden (sind alle im Internet) und dann die Richtung auswählen. Hat man dann das Symbol gefunden kann man sich zu 98% nicht mehr verlaufen. Ich habe mich gerne auf die Wegführung eingelassen. Die Wegbetreiber und ihre vielen Helfer haben da hervorragende Arbeit geleistet. Und der Saarforst (nehme ich an) beseitigt auch ziemlich flott Sturmschäden.

Ja, ich habe auch oft im Schlamm gestanden. Oder musste ziemlich rutschige Passagen durchstehen (gerade erst Steinbachpfad). Doch das stört den Wanderer doch nicht! Wenn Schuhe und Hosen total verdreckt sind, kehre ich halt nicht ein. Doch so was kommt selten vor. Und es gab in Grenzfällen auch noch nie eine Abfuhr.

Also ihr Wanderfreunde – auf zu den saarländischen Premiumwegen!